SK Bebenhausen ist Deutscher Meister

Jugendschach

Deutsche Vereinsmeisterschaft mit dem SK Bebenhausen

NAUMBURG AN DER SAALE. Ab heute möchte die Jugendmannschaft des Schachklub Bebenhausen 1992 ihren Vorjahrescoup wiederholen. In Naumburg an der Saale
wollen die Schönbucher Ihren im Vorjahr in Verden an der Aller erlangten Deutschen Meistertitel in der Altersklasse U16 verteidigen. Im Vergleich zum
Meisterjahr sind die Bebenhäuser nur auf einer Position verändert. Für den in Südafrika weilenden Pablo Bonenberger rückt Danijel Gibicar ins Team.

Die Goldersbachtäler werden in Bestbesetzung mit dem 16-jährigen Ulrich Zimmermann am Spitzenbrett sowie Georg Braun (16), Philipp Kaulich (15), Danijel
Gibicar (14) und Xianliang Xu (13) antreten. Zwar sind die Schönbucher in der Setzliste (siehe „www.deutsche-schachjugend.de/2288.html“) favorisiert, aber wie
schon der jüngste Xu erkannt hat, „können wir uns davon nichts kaufen. Die Wahrheit liegt auf dem Brett.“

INFO: Die Deutsche Vereinsmeisterschaft findet von Montag bis Donnerstag statt und kann im Internet unter „www.deutsche-schachjugend.de/dvm10_u16.html“ verfolgt werden.

SK Bebenhausen ist Deutscher Meister

Schönbucher gewinnen die Altersklasse U16

NAUMBURG AN DER SAALE. 20 lange Jahre musste die Tübinger Schachszene warten, bis Schachspieler wieder einen Deutschen Meistertitel in die Universitätsstadt Tübingen geholt haben. Was 1989 der Auswahl der Eberhard-Karls-Universität mit dem Gewinn der Deutschen Hochschul-Mannschaftsmeisterschaft in Mannheim gelang, wiederholte nun die U16-Mannschaft des Schachklub Bebenhausen 1992 gleich zweimal.

Hochmotiviert fuhren die Jugendlichen aus dem Schönbuch am 2. Weihnachtsfeiertag nach Nord-Osten. Galt es doch bei der Deutschen Vereins-Jugendmeisterschaft in der Altersklasse U16 den 2009 in Verden an der Aller zum ersten Mal gewonnenen Titel zu verteidigen. Die Goldersbachtäler traten mit dem 16-jährigen Ulrich Zimmermann, Georg Braun (16), Philipp Kaulich (15) und Xianliang Xu (13) mit vier Titelträgern aus dem Vorjahr in Naumburg an der Saale an. Lediglich der in Südafrika weilende Pablo Bonenberger wurde durch Danijel Gibicar (14) ersetzt. Zwar hatten die Schönbucher bei den Qualifikationsturnieren auf württembergischer und baden-württembergischer Ebene regelrecht abgeräumt und waren auch in der Setzliste http://www.deutsche-schachjugend.de/2288.html“ >siehe hier< favorisiert, aber wie schon der jüngste Xu erkannte, „können wir uns davon nichts kaufen. Die Wahrheit liegt auf dem Brett.“ Zudem sollte es ein Vorteil, dass sie mit 5 gleichwertigen Spielern antraten und somit nicht so leicht auszurechnen waren, wie ihre Gegner, die oft nur 4 Spieler einsetzten. Ein in der Eröffnungsvorbereitung nicht zu unterschätzender Vorteil. Stand in Verden am Abend vor der Startrunde noch eine längere Pokerrunde auf dem Programm, so tobten sich die Goldersbachtäler vor und während des gesamten Turniers in Naumburg mit Tischtennis und Hallenfussball aus.

Im Aufstellungspoker gelang den Schönbuchern sofort eine Ãœberraschung, indem sie in der 1. Runde gegen die SF 1974 Heinsberg aus Nordrhein-Westfalen ihren Spitzenmann Ulrich Zimmermann pausieren ließen. Doch trotz des klaren Sieges von Xianliang Xu an Brett 4 stand der Mannschaftskampf lange Zeit auf Messers Schneide. Die größten Sorgen machte die Partie von Philipp Kaulich (2), der keine Kompensation für seine geopferten Bauern nachweisen konnte. Als dann auch noch Danijel Gibicars Gegner an Brett 3 immer mehr Bauern für seinen geopferten Springer erhielt, schienen den Goldersbachtäler die Felle davonzuschwimmen. Zwar konnte Georg Braun mit einem souveränen Sieg am Spitzenbrett auf 2:0 erhöhen, aber Kaulich verlor chancenlos, so dass alle Last auf Gibicar lag. Erst nach knapp 6 Stunden Spielzeit hatte der Sindelfinger das Remis sicher. Klar war, dass an der Spitze jeder jeden schlagen konnte und es keine einfachen Spiele gibt. Die Goldersbachtäler mussten sich auf ihre eigenen Aufgaben und Schwächen konzentrieren

Da Gibicar nur 15 Minuten für Mittagessen und Vorbereitung auf das nächste Match geblieben wären, wurde ihm in der 2. Runde gegen den sächsischen SC 1911 Großröhrsdorf eine Verschnaufpause gegönnt. Wie schon im Auftaktmatch überzeugte für die Goldersbachtäler Georg Braun an Brett 2. Der Riedericher machte mit seinem Gegner kurzen Prozess. Xianliang Xu (4) und Philipp Kaulich (3) legten sicher nach und sorgten mit dem 3:0 für die Entscheidung. Somit war die deutliche Niederlage von Ulrich Zimmermann, der am Spitzenbrett Lehrgeld bezahlen musste, leicht zu verschmerzen.

In der 3. Runde trafen die Schönbucher auf die Jugendauswahl des SSC Rostock, die bisher ein überragendes Turnier spielte und mit zwei 4:0- und 3,5:0,5-Siegen auf sich aufmerksam machte. Auch die Württemberger sollten mit der kampfstarken Überraschungsmannschaft große Probleme haben. Der Bebenhäuser Leistungsträger Georg Braun (Brett 2) wurde im eingeschneiten Naumburg von seinem Gegner eröffnungstheoretisch dermaßen aufs Glatteis geführt, dass er mit Weiß bereits nach 15 Zügen auf Verlust stand. Zwar konnte Danijel Gibicar (3) die chancenlose Niederlage von Braun durch eine gelungene französiche Verteidigung ausgleichen, aber die beiden verbleibenden Partien von Ulrich Zimmermann (1) und Xianliang Xu (4) versprachen bestenfalls ein 2:2. Hochspannung war angesagt, als sich minimale Vorteile für die Hansestädter mit mikroskopischen Vorteilen für die Goldersbachtäler abwechselten. Der Kampf wogte hin und her und endete schließlich mit zwei zeitgleichen Remisen durch Zugwiederholungen.

In der 4. Runde wartete auf die Schönbucher bereits das nächste Überraschungsteam. Der bayrische Fußballclub Ergolding hatte mit zwei 4:0-Siegen und einem sensationellen 3:1 gegen den Hamburger SK für Furore gesorgt. Die Goldersbachtäler zeigten sich nach dem Dämpfer gegen Rostock jedoch auf der Höhe des Geschehens und landeten einen ungefährdeten 3,5:0,5-Sieg. Nach überzeugend herausgespielten Siegen von Ulrich Zimmermann am Spitzenbrett und Philipp Kaulich (2) bedeutete das Remis von Danijel Gibicar (3) bereits den Mannschaftssieg. Xianliang Xu (4) war es vorbehalten, durch einen sehenswerten Sieg im Turmendspiel etwas für die bisher magere Bebenhäuser „Tordifferenz“ zu tun.

In der 5. Runde hatten es die Schönbucher mit dem nächsten Emporkömmling zu tun. Die Jungs vom Frankfurter Turnverein 1860 wuchsen bisher über sich hinaus und landeten in der 4. Runde einen sicheren 3:1-Sieg gegen Rostock. Der Sieg gegen die überraschend spielstarken Hessen war dann auch knapper als das Ergebnis von 3,5:0,5 vermuten lässt. Der glänzend vorbereitete Danijel Gibicar sorgte an Brett 4 souverän für das 1:0. Doch trotz des sicheren Unentschiedens von Philipp Kaulich (3) stand der Mannschaftskampf Spitz auf Knopf, weil Georg Braun (2) seine gute Stellung verdarb und mit dem Rücken zur Wand stand. Plötzlich gelang dem in höchster Mattgefahr befindlichen württembergischen U16-Einzelmeister jedoch ein siegbringender Konter. Somit konnte Ulrich Zimmermann am Spitzenbrett seine bessere Stellung in aller Ruhe zum Sieg führen und damit das Brettpunkteverhältnis der Goldersbachtäler weiter aufpolieren. Der Schachklub Bebenhausen 1992 hatte zum ersten Mal die Tabellenführung inne und wollte diese nicht mehr abgeben.

Dazu musste in der 6. Runde allerdings mit dem Setzlistenzweiten Stader SV der erste ganz dicke Brocken aus dem Weg geräumt werden. Bisher hatten die Golderbachtäler schon mit Außenseitern mehr Mühe als ihnen lieb war. Die Ausgangssituation versprach einen heißen Kampf. Ein Sieg würde die Bebenhäuser ihrem Ziel Titelverteidigung ein großes Stück näher bringen. Ein Unentschieden würde die Konkurrenten auf Distanz halten. Ein Stader Sieg allerdings würde die Norddeutschen der Deutschen Meisterschaft ganz nahe bringen. Das Match war dann an Spannung kaum zu überbieten. Ein glänzend herausgespielter Sieg von Xianliang Xu (4) bedeutete einen vielversprechenden Auftakt. Das farblose Remis des Wankheimers Philipp Kaulich (3) schien mehr den Schönbuchern zu dienen, da Ulrich Zimmermann (1) minimal besser stand und Georg Brauns Stellung an Brett 2 haltbar erschien. Mehrfach wollte Zimmermann das sichere Remis durch Zugwiederholung annehmen, doch die Stellung von Braun verschlechterte sich immer mehr. Sollten die Goldersbachtäler mit einem 2:2 zufrieden sein? Zimmermann war friedlich gestimmt, doch Mannschaftsführer Rudolf Bräuning entschied, dass Zimmermann versuchen sollte, auf Sieg zu spielen. Als Braun seine Stellung aufgeben musste, war auch Zimmermanns Stellung objektiv remis. Plötzlich bot sich dem Unterheutaler jedoch die Möglichkeit, im Endspiel seinen Springer zu opfern. Mit Nerven aus Stahl griff der Münsinger Gymnasiast beherzt zu und sorgte mit seinem Big-Point für den vielumjubelten 2,5:1,5-Sieg.

Die Situation vor der Schlussrunde war klar: Dem SK Bebenhausen genügte ein 2:2 gegen den Dritten der Setzliste, die SF Köln-Mülheim, um aus eigener Kraft seinen Deutschen Meistertitel zu verteidigen. Zudem konnten die Schönbucher auf Schützenhilfe durch den FC Ergolding hoffen. Die einzige Mannschaft, die die Golderbachtäler noch einholen könnte, der Frankfurter TV 1860, sollte gegen die spielstarken Niederbayern keinen Kantersieg einfahren. Trotzdem blieben die Bebenhäuser ihrer Devise „Vorbereitung geht vor Schlaf“ treu und bereiteten sich bis tief in die Nacht eröffnungstheoretisch auf ihre Gegner vor. Besonders Bebenhausens Jüngster, Xianliang Xu, sprühte nur so vor Motivation und war kaum ins Bett zu bekommen. Der ausgepowerte Georg Braun pausierte. Xianliang Xu zeigte an Brett 4 ein weiteres Mal, dass er eine Bank ist. Er überrannte die Aljechin-Verteidigung seines Gegners förmlich und sorgte für die beruhigende 1:0-Führung.

Ein Bayer machte die Württemberger zum DEUTSCHEN MEISTER: Abklatschen auf Bebenhäuser Seite, als der Ergoldinger Johannes Oberpriller an Brett 2 seine Partie gegen Murat Diyap vom Frankfurter TV 1860 gewinnen konnte. Nun war die Meisterschaft in trockenen Tüchern. Kurze Zeit später konnte Danijel Gibicar (3) seine Partie ins Remis retten. In die Jubelstimmung passte, dass Ulrich Zimmermanns Gegner am Spitzenbrett ein inkorrektes Figurenopfer spielte, welches zum Partieverlust führte und Philipp Kaulich (2) seine beiden Mehrbauern im Damenendspiel sicher verwertete.

Der Schachklub Bebenhausen 1992 war zum zweiten Mal nach 2009 Deutscher Vereins-Jugendmannschaftsmeister in der Altersklasse U16 geworden! Durch den 2,5:1,5-Erfolg gegen Frankfurt schoben sich die starken Ergoldinger auf Platz 2 vor, nur die Winzigkeit eines halben Brettpunktes dahinter folgt der starke SV Stade. Im sicheren Wissen, dass ihnen die Zukunft gehört, waren die jungen Spieler des Frankfurter TV 1860 auch mit Platz 4 zufrieden.

Die Bebenhäuser waren sich nicht einig, ob die Erringung des Meistertitels in diesem oder im letzten Jahr schwieriger war. Im Vorjahr konnten die Goldersbachtäler überraschend den klaren Favoriten Baden-Baden stürzen. In diesem Jahr wurden sie ihrer eigenen Favoritenstellung gerecht. Obwohl die Abschlusstabelle eine deutliche Sprache spricht, war es jedoch alles andere als ein Spaziergang. Mit einem guten Teamgeist und enormen kämpferischen Fähigkeiten glichen die Schönbucher spielerische Mängel von allen 5 Spielern aus.

Die DEUTSCHEN MEISTER vom SK Bebenhausen hatten kaum mehr Zeit, Tischtennis zu spielen. Wartete doch immer wieder Blitzlichtgewitter auf sie.

Fleißigster Punktesammler der Schönbucher war Xianliang Xu an Brett 4. Obwohl der viermalige WM-Teilnehmer einmal pausierte, holte er sich mit 5,5 Punkten aus 6 Partien den Brettpreis fü¼r den besten Spieler an Brett 4. Xu agierte spielstark und hochmotiviert. Er punktete schnell und relativ sicher. Viele Gegner waren verwirrt, wo bei Bebenhausen vorne und hinten ist und konnten nicht glauben, dass eine solche Koryphäe an Brett 4 sitzt. Xu holte entscheidende Punkte gegen Heinsberg und Stade. Sehr wichtig waren auch seine Partien gegen Großröhrsdorf und Rostock.

Eine starke Vorstellung zeigte auch Ulrich Zimmermann mit 4,5 Punkten aus 6 Punkten am Spitzenbrett. Zwar startete der Unterheutaler mit einer Niederlage und einem Remis mit unüberschaubaren Problemen ins Turnier. Aber ein Finale von 4 Punkten aus 4 Partien an Brett 1 zeugt von mentaler Stärke und gab der Mannschaft Sicherheit. Der Münsinger Gymnasiast bereitete sich selbstständig auf seine Partien vor. Zimmermann holte den alles entscheidenden Punkt gegen Stade. Sehr wichtig war auch seine Partie gegen Rostock.

Besser als im Vorjahr punktete Philipp Kaulich mit 4 Punkten aus 6 Partien an Brett 2 und 3. Der Wankheimer erholte sich schnell von seiner indiskutablen Niederlage in der Auftaktrunde gegen Heinsberg und spielte seine kämpferischen Qualitäten aus. Kaulichs Konzentrationsfähigkeit ist Vorbild für die ganze Mannschaft. Kaulich holte ein ganz wichtiges Remis gegen Stade. Sehr wichtig war auch sein Sieg gegen Großröhrsdorf.

Eine solige Vorstellung lieferte Danijel Gibicar bei seinem Debut ab. Der Sindelfinger holte 3,5 Punkte aus 5 Partien an Brett 3 und 4. Auf Gibicars Nervenstärke am Brett war Verlaß Gibicar holte ein ganz wichtiges Remis gegen Heinsberg und einen entscheidenden Sieg gegen Rostock.

Ein komisches Turnier spielte Georg Braun an Brett 1 und 2. In den ersten beiden Runden war er eindeutig spielstärksten Bebenhäuser. Wahrscheinlich fühlte sich der Riedericher daraufhin zu sicher. Die verheerende Niederlage gegen Rostock brachte Braun völlig aus dem Rhythmus, so dass er nur noch mit Glück gegen Frankfurt gewinnen konnte und mit 3 Punkten aus 5 Partien nicht an sein traumhaftes Vorjahresergebnis anknüpfen konnte. Braun holte einen entscheidenden Punkt gegen Heinsberg. Sehr wichtig war auch seine Sieg gegen Großröhrsdorf.

Dass jeder einzelne ganz entscheidenden Anteil am Deutschen Meistertitel hatte, war für jeden Spieler ein schönes Gefühl.

Für den Schachklub Bebenhausen 1992 stellen die Deutschen Meisterschaften 2009 und 2010 die größten Erfolge in der noch jungen Vereinsgeschichte dar. Die Schachfohlen stellen sogar die Oberliga-Meisterschaften 2001 und 2006 mit den Aufstiegen in die 2. Bundesliga und den sensationellen Klassenerhalt in der 2. Bundesliga 2002 in den Schatten.

Nachdem die Schönbucher die Einwohnerzahlen im Internet nachgeschaut hatten, konnte sich der 15-jährige Jugendleiter Philipp Kaulich an der Abschlusstabelle
kaum satt sehen: „Die Dörfer Bebenhausen (337 Einwohner), Ergolding (11720) und Stade (46831) vor den Großstädten Frankfurt (671927), Berlin (3447048), Karlsruhe (291959), Köln (998105) und Hamburg (1781741), das ist doch geil!“

Die Endtabelle der Deutschen Vereins-Jugendmeisterschaft der Altersklasse U16
nach der 7. Runde:


INFO: Alle Turnierdetails der Deutschen Vereins-Jugendmeisterschaft der Altersklasse U16 stehen im „http://www.deutscheschachjugend.de/dvm10_u16.html„Internet www.deutsche-schachjugend.de/dvm10_u16.html.

Alle Spiele des DEUTSCHEN MEISTERS:

Runde 1 an Tisch 1:

SK Bebenhausen – SF 1974 Heinsberg 2½ – 1½

Brett 1: Braun, Georg – Bender, Andreas 1 – 0

Brett 2: Kaulich, Theodor – Salzmann, Thomas 0 – 1

Brett 3: Gibicar, Danijel – Meyers, Mark ½ – ½

Brett 4: Xu, Xianliang – Bodden, Daniel 1 – 0

Runde 2 an Tisch 1:

SC 1911 Großröhrsdorf – SK Bebenhausen 1 – 3

Brett 1: Möhn, Hans – Zimmermann, Ulrich 1 – 0

Brett 2: Gerntke, Oliver – Braun, Georg 0 – 1

Brett 3: Plaettner, Stefan – Kaulich, Philipp 0 – 1

Brett 4: Schneider, Carsten – Xu, Xianliang 0 – 1

Runde 3 an Tisch 1:

SK Bebenhausen – SSC Rostock 2 – 2

Brett 1: Zimmermann, Ulrich – Weber, Max ½ – ½

Brett 2: Braun, Georg – Luther, Alexander 0 – 1

Brett 3: Gibicar, Danijel – Pererva, Viktor 1 – 0

Brett 4: Xu, Xianliang – Bardosch, Karl ½ – ½

Runde 4 an Tisch 1:

FC Ergolding – SK Bebenhausen ½ – 3½

Brett 1: Schindlbeck, Tobias – Zimmermann, Ulrich 0- 1

Brett 2: Oberpriller, Johannes – Kaulich, Philipp 0 – 1

Brett 3: Schnurr, Christian – Gibicar, Danijel ½ – ½

Brett 4: Schoepe, Tobias – Xu, Xianliang 0 – 1

Runde 5 an Tisch 1:

SK Bebenhausen – Frankfurter TV 1860 3½ – ½

Brett 1: Zimmermann, Ulrich – Medvedovski, Michael 1 – 0

Brett 2: Braun, Georg – Diyap, Murat 1 – 0

Brett 3: Kaulich, Philipp – Keller, Peter ½ – ½

Brett 4: Gibicar, Danijel – Abrahamyan, Arsen 1 – 0

Runde 6 an Tisch 1:

Stader SV – SK Bebenhausen 1½ – 2½

Brett 1: Bauschmann,Christoph – Zimmermann, Ulrich 0 – 1

Brett 2: Konow, Philipp – Braun, Georg 1 – 0

Brett 3: Carmesin, Matthias – Kaulich, Philipp ½ – ½

Brett 4: Vogt, Marc Jonas – Xu, Xianliang 0 – 1

Runde 7 an Tisch 1:

SK Bebenhausen – SF Köln-Mülheim 3½ – ½

Brett 1: Zimmermann, Ulrich – Pauly, Carlo 1 – 0

Brett 2: Kaulich, Philipp – Eigemann, Frederik 1 – 0

Brett 3: Gibicar, Danijel – Eigemann, Julian ½ – ½

Brett 4: Xu, Xianliang – Rahmen, Christian 1 – 0

http://www.deutsche-schachjugend.de/dvm10_u16_runde7_fotos.html“ Bilder von Runde 7

Alle waren sich einig, dass der SK Bebenhausen ein verdienter und würdiger Deutscher Meister ist. Für die ehrfürchtige Konkurrenz war der Titelgewinn der
Klosterstädter, die das gesamte Turnier an Tisch 1 spielten, keine Überraschung.